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Autogenes Training

1. Was ist Autogenes Training?
Das Autogene Training wurde in den Zwanziger Jahren von dem Berliner Mediziner Prof. Schultz entwickelt. Es ist das am meisten verwendete und erforschte Entspannungsverfahren in Europa. Es handelt sich um eine konzentrative Selbstentspannung, die ursprünglich von Schultz aus der Hypnose abgeleitet wurde.
Die Begriffe Auto (Selbst), Gen (Entstehen) und Training verraten das Konzept:
Durch Selbstbeeinflussung (Autosuggestion) und Selbstentspannung entsteht ein tiefer Entspannungszustand, der durch regelmäßiges Training (täglich einige Minuten) erreicht und erweitert wird.

2. Wie wirkt Autogenes Training?
Durch die systematisch aufgebauten Selbstentspannungsübungen erlernen Sie die Möglichkeit einer willentlichen Beeinflussung des vegetativen Nervensystems und damit einer tiefen Entspannung und individuellen positiven Beeinflussung des Organismus.
Das vegetative Nervensystem steuert alle Organe, Funktions- und Körperprozesse, über die wir normalerweise keine Kontrolle haben, wie Atmung, Kreislauf, Verdauung, Stoffwechsel, Sekretion, Körpertemperatur, Fortpflanzungs- und auch Heilungs- und Regenerationsprozesse.
Im Sinne von "mentalem Training" oder Selbsthypnose können Sie sich selbst, ihre Gedanken, ihr Verhalten und ihre Ziele mit autogenem Training in die von ihnen gewünschte Richtung beeinflussen.

3. Für wen ist Autogenes Training geeignet?
Autogenes Training ist an kein bestimmtes Alter und an keine besonderen Voraussetzungen gebunden. Als Teilnehmer sollten Sie lediglich in der Lage sein, sich für ca. 10 - 15 Minuten ruhig zu verhalten. Wie das "nach innen gehen" und entspannen funktioniert, werden Sie dann leicht lernen.

Anwendungsbeispiele:

· Sportler verwenden autogenes Training zur Leistungssteigerung;
· Prüfungskandidaten zur Beruhigung und Konzentrationssteigerung;
· Stressgeplagte zur Stressbewältigung und Erholung;
· Schlaflose zum Einschlafen;
· Chronische Schmerzpatienten zur Dämpfung der Schmerzwahrnehmung;
· Schwangere zur Geburtsvorbereitung;
· Kranke und Gesunde zur Selbsthilfe ohne Medikamente, Verbesserung der Durchblutung, Entkrampfung, Regulierung des Blutdruckes, u.v.m.

Mit autogenem Training können Sie auch:

· ihre Selbstheilungskräfte stärken und ihr Immunsystem mobilisieren
· ihre Konzentrations- und Lernfähigkeit verbessern
· eigene Ziele leichter erreichen
· ihre Leistungsfähigkeit verbessern
· mehr Ruhe und Gelassenheit auch in schwierigen Situationen bewahren.

4. Wo stößt das autogene Training an seine Grenzen?
Bei schweren psychischen Problemen, Depressionen, Krankheiten, Phobien etc. wird das autogene Training wahrscheinlich nicht genügend helfen. Es ersetzt keine Psychotherapie und auch keine medizinische Betreuung, sondern ist eine Methode der Selbsthilfe. Wenn Sie starke Medikamente wie Psychopharmaka oder Beruhigungsmittel einnehmen müssen, kann dies die Wirkung des autogenen Trainings behindern. Im Zweifelsfall befragen Sie bitte den Arzt ihres Vertrauens.

5. Wann, wo und wie lange soll autogenes Training geübt werden?
Regelmäßiges Üben ist für den Erfolg des autogenen Trainings ausschlaggebend. Sie werden mit zunehmender Übung bemerken, daß Sie sich besser und leichter entspannen lernen.
Üben Sie ein bis zweimal täglich zur gleichen Zeit ca. 3 - 5 Minuten. Lieber kürzer, dafür häufiger üben. Anfangs ist ein ruhiger, störungsfreier Raum förderlich. Auch geeignete Musik kann den Erfolg beschleunigen. Später ist es möglich, an jedem Ort zu üben, auch im Bus, in der Warteschlange, Toilette usw.
Vorsicht nur im Straßenverkehr! Nach Beendigung der Entspannungsübungen ist die sogenannte "Rücknahme" wichtig!

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